Grundsteinlegung für den Forschungsneubau Laserinstitut Hochschule Mittweida

08.07.2014, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Forschungsneubau Laserinstitut Hochschule Mittweida

Forschungsneubau Laserinstitut Hochschule Mittweida

An der Hochschule Mittweida wurde heute der Grundstein für das neue Laserinstitutsgebäude gelegt. Vertreter des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und der Hochschule Mittweida hinterlegten gemeinsam die Grundsteinlegungsurkunde.

Mitte April haben die Rohbauarbeiten für das neue Forschungsgebäude Laserinstitut Hochschule Mittweida (LHM) begonnen. Es entsteht ein dreigeschossiger Neubau in Stahlbeton-Massivkonstruktion mit tragenden Außenwänden und Lochfassade. Ende des Jahres soll der Rohbau komplett stehen, so dass dann mit den Ausbauarbeiten der rund 2.500 Quadratmeter Forschungsfläche begonnen werden kann. Der Forschungsbau wird mit 46 Laboren und über 60 Laseranlagen ausgestattet sein und perspektivisch etwa 50 bis 60 Mitarbeiter beherbergen.

Peter Voit, Niederlassungsleiter beim SIB dazu: „Für rund 21,3 Millionen Euro entsteht hier ein modernes Gebäude, in dem der Hochschule Mittweida ab Mitte 2016 beste Forschungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen“.

Ludwig Hilmer, der Rektor der Hochschule Mittweida, lobt seinen Exzellenzbereich: „Laserforschung aus Mittweida befruchtet die Region und findet internationale Aufmerksamkeit. Mit dem neuen Institutsgebäude soll die bereits ansehnliche Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft noch etwas gesteigert werden.“

Im Mittelpunkt der Forschung im neuen Gebäude stehen die Hochrate-Laserbearbeitung und die Lasernano- und -mikrobearbeitung. Die Hochrate-Laserbearbeitung ermöglicht die superschnelle Werkstoffbearbeitung. Bei der Lasernano- und -mikrobearbeitung geht es u.a. um neue mikroelektronische Bauteile in kleinsten Dimensionen. Auch für die intensiv in die Forschung eingebunden Studierenden der Lasertechnik sowie für interdisziplinäre Projekte innerhalb der Hochschule und externe Kooperationen wird der Institutsneubau noch bessere Bedingungen bieten.

Bislang erfolgten auf dem Grundstück Abbrucharbeiten sowie die Erschließung mit den Medien Wasser, Gas und Abwasser. Abgeschlossen sind auch die Geländeregulierung und die Herstellung einer ebenen Fläche für das Bauwerk. Dazu wurden Winkelstützelemente zu den Nachbargrundstücken gebaut und in Richtung des neuen Medienzentrums eine Stützmauer gesetzt. Von der Schillerstraße aus erreicht man das Baugelände nunmehr über eine neue Zufahrtsstraße.


Kontakt

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

Pressesprecher Alwin-Rainer Zipfl
Telefon: +49 351 564 97200
Telefax: +49 351 4510991100
E-Mail: presse@sib.smf.sachsen.de
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