25 Jahre Flugverbindung Frankfurt/Main-Leipzig

10.08.2014, 08:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Vom ‚Loch in der Mauer‘ zum ‚Tor in die Welt‘“

Staatsminister Sven Morlok (FDP) hat heute an der Festveranstaltung anlässlich der Aufnahme des Linienflugbetriebs zwischen Frankfurt/Main und Leipzig vor 25 Jahren teilgenommen. Am 10. August 1989 landete die erste Lufthansa-Boeing 737 auf dem Flughafen Leipzig/Halle.

„Nur Monate nach dem Erstanflug von Leipzig begann der dramatische politische Umschwung, der zuerst die innerdeutsche Grenze, und dann das politische System zu Fall brachte“, erinnerte Staatsminister Morlok. „Seitdem hat Sachsen, und hat der Flughafen Leipzig/Halle eine atemberaubende Entwicklung genommen. Heute ist ‚LEJ‘ der zweitgrößte Frachtflughafen Deutschlands, und die Nummer fünf in Europa. Dank der Investitionen des Freistaats hat sich ein höchst erfolgreicher Logistik-Standort entwickelt, von dem die Stadt und die Region Leipzig profitieren. Vom ‚Loch in der Mauer‘ ist der Flughafen zu einem ‚Tor in die Welt‘ geworden.“

In und um Leipzig sind seit der Wiedervereinigung eine Reihe wichtiger Verkehrsinfrastrukturprojekte entstanden, darunter die Autobahn A 38 und die A 72 nach Chemnitz. Im Dezember 2013 wurde der City-Tunnel eröffnet, das „Herzstück“ des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes.


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