Kooperation von Polizei und Opferhilfe gestärkt

08.01.2015, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung (© SMI)

Innenminister Markus Ulbig und der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS e.V. Geert Mackenroth bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung (© SMI)

Innenminister Markus Ulbig und der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS e.V. Geert Mackenroth bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Innenminister Markus Ulbig und der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS e.V. Geert Mackenroth bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Ulbig: „WEISSER RING bewährter Bündnispartner“

Innenminister Markus Ulbig hat heute in Dresden eine Kooperationsvereinbarung mit dem WEISSEN RING unterzeichnet. Das Papier regelt die engere Zusammenarbeit der Polizei mit dem Opferverein.

Innenminister Markus Ulbig: „Der WEISSE RING ist ein bewährter Bündnispartner. Die bessere Zusammenarbeit wird auch Aspekte für das neu aufzustellende Beschwerdemanagement innerhalb der Polizei bringen.“

Die Vereinbarung sieht unter anderem gemeinsame Präventionsveranstaltungen, Schulungen und themenspezifische Tagungen von WEISSEM RING und Polizei vor. Mit speziellen Broschüren und Informationsmaterialien wird darüber hinaus das Beratungsangebot von Opfern in den Polizeidienststellen erweitert und der Weg zum WEISSEN RING geebnet.

Die sächsische Polizei erwartet von dem Bündnis auch eine Rückkopplung für ihre eigene Arbeit. Das gilt insbesondere für den Umgang mit Opfern.

Der WEISSE RING e.V. ist für die sächsische Polizei insbesondere bei der Aus- und Fortbildung seit vielen Jahren ein zuverlässiger Kooperationspartner. Zudem war der Opferverein einer der Mitbegründer des Landespräventionsrates ins Sachsen. Neben der Kriminalitätsvorbeugung und Verkehrssicherheitsarbeit hat sich der Opferschutz als dritte Säule der polizeilichen Prävention im Freistaat Sachsen etabliert.

Hintergrund:

Im Koalitionsvertrag hatten sich die Regierungsparteien darauf verständigt „…das Vertrauensverhältnis zwischen der sächsischen Polizei und den Bürgerinnen und Bürgern weiter zu stärken und (…) eine unabhängige Zentrale Beschwerdestelle der sächsischen Polizei im Staatsministerium des Innern einzurichten“.


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