Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“

08.04.2015, 08:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© László Farkas)

Die Referentin Dr. Sabine Wolfram © smac | Foto: László Farkas

Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© László Farkas)

Die Referentin Dr. Sabine Wolfram © smac | Foto: László Farkas

Die Referentin Dr. Sabine Wolfram © smac | Foto: László Farkas
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Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© Michael Jungblut)

Darstellung der Vergangenheit anhand des Exponats © smac | Foto: Michael Jungblut

Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© Michael Jungblut)

Darstellung der Vergangenheit anhand des Exponats © smac | Foto: Michael Jungblut

Darstellung der Vergangenheit anhand des Exponats © smac | Foto: Michael Jungblut
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Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© László Farkas)

Darstellung der Vergangenheit anhand eines Modells © smac | Foto: László Farkas

Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© László Farkas)

Darstellung der Vergangenheit anhand eines Modells © smac | Foto: László Farkas

Darstellung der Vergangenheit anhand eines Modells © smac | Foto: László Farkas
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Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© Michael Jungblut)

Darstellung der Vergangenheit anhand digitaler Medien © smac | Foto: Michael Jungblut

Vortrag „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“ (© Michael Jungblut)

Darstellung der Vergangenheit anhand digitaler Medien © smac | Foto: Michael Jungblut

Darstellung der Vergangenheit anhand digitaler Medien © smac | Foto: Michael Jungblut

Öffentliche Ringvorlesung der TU Chemnitz

Am Mittwoch, 15. April 2015, um 19.15 Uhr referiert Museumsdirektorin Sabine Wolfram im smac über das Thema „Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum“. Es ist der zweite von zehn Vorträgen der Ringvorlesung der Technischen Universität Chemnitz, die den Titel „Die Gegenwart der Vergangenheit“ trägt. Diese Vorlesungsreihe findet mittwochs um 19.15 Uhr im smac statt.
Eintritt kostenfrei
Ort Vortragssaal des smac in der 5. Etage
Zugang über das Treppenhaus Bahnhofstr./Ecke Brückenstr.

Inhalt
Die Vergangenheit ist stets gegenwärtig, jedoch mangelt es am Erkennen. Ausgehend von der Natur archäologischer Quellen skizziert der Vortrag die Rekontextualisierung und damit einhergehend die Vergegenwärtigung der Objekte im Zuge der Musealisierung. Anhand von Beispielen wird die Grundkonzeption des smac erläutert.

Referentin
Dr. Sabine Wolfram ist die Museumsdirektorin des smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz. Durch ihre langjährige museale Tätigkeit in Hanau und Chemnitz hat sie sich immer wieder mit der Darstellung der Vergangenheit im musealen, also gegenwärtigen Kontext befasst.

Ringvorlesung ‚Die Gegenwart der Vergangenheit‘
Die Ringvorlesung postuliert, dass alle Hochkulturen Rezeptionskulturen sind. Dies gilt insbesondere für die Kulturen

Europas, in denen seit zweitausend Jahren die Kultur der Antike, seit tausend Jahren die Kultur des Mittelalters immer neu vergegenwärtigt wird. Beispiele für diese „Gegenwart der Vergangenheit“ werden in der öffentlichen Ringvorlesung der Technischen Universität Chemnitz im smac vorgestellt.
Anlass der Vorlesungsreihe ist die Einführung des Masters „Rezeptionskulturen der Vormoderne“ als neuer Studiengang der TU im Wintersemester 2015/16.
Aufgrund der thematischen Nähe kamen Prof. Dr. Martin Clauss vom Institut für Europäische Geschichte und die Museumsdirektorin des smac, Dr. Sabine Wolfram, schnell überein, dass das smac Veranstaltungsort und somit „außeruniversitärer Lernort“ sein wird.

Weitere Vortragstermine der Ringvorlesung ‚Die Gegenwart der Vergangenheit‘
Jeweils mittwochs um 19.15 Uhr im Vortragssaal des smac
29.04. Robin Hood – Rezeptionen und Transformationen einer Legende vom Mittelalter bis heute | Martin Clauss
13.05. Reichsromantik und Kaisermythos. Aspekte der Mittelalterrezeption im 19. Jahrhundert | Frank-Lothar Kroll
20.05. Gründungsopfer, Tugendideal, Selbstmörderin. Lucretia im Spannungsfeld unterschiedlicher Rezeptionskulturen in Mittelalter und Früher Neuzeit | Julia Weitbrecht
27.05. Virgilius, Filius, Filigus. Transformationen Vergils in der Literatur des Mittelalters | Gesine Mierke
03.06. Historisierung als Vergegenwärtigung: Zu einem poetischen Verfahren bei Bertolt Brecht und Stefan Heym | Bernadette Malinowski
10.06. Medea-Variationen. Von Euripides über Pie Paolo Pasolini zu Christa Wolf | Michael Ostheimer
17.06. ‚Kulturgefälle‘, ‚Zivilisationsarbeit‘ und ‚Kolonisation‘. Bilder vom Mittelalter in der deutschen ‚Ostforschung‘ | Martin Munke
24.06. ‚Transformationen der Antike‘ in Mittelalter und Renaissance | Johannes Helmrath


Weiterführende Links

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