Offizieller Baubeginn für den Ausbau der B 98 von Sohland bis Wassergrund

05.05.2017, 14:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Stefan Brangs hat heute gemeinsam mit einem Vertreter des Landkreises Bautzen sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Sohland a. d. Spree, Hagen Israel, den grundhaften Ausbau der B 98 im 3. Bauabschnitt von Sohland bis Wassergrund offiziell mit einem Spatenstich gestartet.

„Ich freue mich, dass wir heute den notwendigen Ausbau der Trasse starten können. Ich hoffe natürlich auf Verständnis bei allen Verkehrsteilnehmern für die notwendigen Einschränkungen. Die Geduld wird sich auszahlen, denn mit Fertigstellung erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine leistungsfähige verkehrssichere Strecke inklusive Radweg und damit auch einen Lückenschluss im regionalen touristischen Radwegenetz“, so Staatssekretär Stefan Brangs.

Am 8. Mai beginnt der grundhafte Ausbau des rund 2,7 Kilometer langen Straßenabschnittes. Der Bauanfang befindet sich an der Schnittstelle zum bereits fertig gestellten Bauabschnitt der B 98 östlich der Kreuzung B 98/ Taubenheimer Straße, das Bauende befindet sich am Ortseingang Wassergrund.

Bestandteil der Maßnahme sind sämtliche Leistungen zum Straßenbau, der öffentlichen Beleuchtung (Tiefbau), der Errichtung der Anlagen der Regenwasserableitung sowie der Tiefbauleistungen zur Verlegung der Trinkwasserleitung und Gasversorgung. Die bisherige Trassierung der Bundesfernstraße bleibt in ihrer Lage weitestgehend erhalten. Der Ausbau erfolgt innerorts mit zwei jeweils 3,50 Meter breiten Fahrstreifen. Des Weiteren wird innerorts ein gemeinsamer Geh- und Radweg mit einer Breite von 3 Meter angebaut. Außerhalb der Ortschaft wird die Straße gleichfalls zweistreifig mit einem Gesamtquerschnitt von 10,50 Meter ausgebaut.

Hinzu kommt ein Radweg mit einer Breite von 2,25 Meter. Der Radweg schließt eine Lücke im regionalen touristischen Radwegenetz. Mit der Baumaßnahme zum Ausbau der B 98 plant die Gemeinde Sohland die Errichtung einer barrierefreien Haltestelle und eines Buswendeplatzes östlich der Frühlingsbergschule.

Die Kosten für dieses Bauvorhaben betragen rund 3,6 Millionen Euro und werden überwiegend durch den Bund getragen. Die Gemeinde Sohland beteiligt sich mit rund 181.000 Euro.


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