TU Chemnitz – „Kunst am Bau“

30.05.2017, 13:27 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wettbewerb für Forschungszentrum MAIN

Die Dresdner Künstlerin Patricia Westerholz hat den Wettbewerb „Kunst am Bau“ zur Gestaltung des Forschungszentrums für Materialien, Architekten und Integration von Nanomembranen (MAIN) der Technischen Universität in Chemnitz für sich entschieden.

Die Siegerarbeit „layers“ und „structures“ soll auf zwei Etagen in den künftigen „Wissensgärten“ – Orten der Begegnung und des Austausches – realisiert werden. Sie unterstützen etagenübergreifend die Idee der Verbindung von Forschungsbereichen.

Das Wandobjekt „layers“ erinnert an neun dünn abgerollte und geschichtete Papierblätter und nimmt Bezug auf die Biegsamkeit der Membranen im Nanobereich. Grundlage des „structures“ Wandreliefs ist die wabenartige Schichtung, die unter Hinzunahme der dritten Dimension einen Würfel entstehen und je nach Standpunkt, die Profile links- und rechtsseitig kippen lässt.

Der siebenköpfigen Jury unter Vorsitz der Künstlerin Janina Kracht lagen am 22. 05. 2017 Arbeiten von acht Künstlern und Künstlerinnen zur Entscheidung vor.

Der Freistaat stellt für die Realisierung der künstlerischen Idee 105.000 Euro zur Verfügung und fördert auf diese Weise zeitgenössische Bildende Kunst in Sachsen.

Der Institutsneubau MAIN entsteht unter der Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz seit 2015 und soll im August 2017 an die TU Chemnitz zur weiteren Ausstattung übergeben werden. Für das Büro- und Laborgebäude stehen Mittel in Höhe von 34,1 Mio € zur Verfügung.
Diese Maßnahme wird finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Darüber hinaus mit Bundesmitteln auf der Grundlage des Artikel 91B GG.


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