Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative - Jahrestagung 2017 in Chemnitz
06.06.2017, 10:38 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Unter dem Titel „Von der Schule in die Arbeitswelt 4.0: Chancen und Risiken für einen gelingenden Übergang“ führt die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ihr Jahresforum 2017 vom 7. Juni 12:00 Uhr bis 8. Juni 13:00 Uhr im VIP-Bereich des Stadions des Chemnitzer FC (community4you ARENA) durch. Es wird gemeinsam mit der Stadt Chemnitz und in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit durchgeführt sowie von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH unterstützt. Es werden ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet.
Das Jahresforum nimmt die Thematik „Arbeitswelt 4.0“ auf und betrachtet diese u. a. aus folgenden Blickwinkeln:
• „Digitale Revolution“ und Arbeit
• Arbeitswelt 4.0 und die Zukunft der Berufe
• Der Mensch in der Arbeitswelt 4.0
• Vorbereitung in den Schulen auf eine sich wandelnde Arbeitswelt/ Individualisierung der Berufsorientierung
• Öffnung der Berufsausbildung für Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Jugendlichen
• Gestaltungschancen - Zukunftsoffene lokale und regionale Bildungslandschaften
Dabei wird dies an Beispiele aus der gesamten Bundesrepublik sowie an Vorgehensweisen im Freistaat Sachsen diskutiert werden. Für die Arbeitsgemeinschaft steht seit Jahren das Lokal-Kommunale als Handlungsebene im Mittelpunkt. Besondere Aufmerksamkeit erhält in diesem Jahr Chemnitz, die Gastgeberstadt des Jahresforums.
Städte und Kreise haben grundsätzlich ein starkes Interesse an der reibungslosen und verlustfreien Gestaltung der Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt. Vor Ort geht es darum, dass sich berufliche Chancen für alle öffnen, niemand ausgeschlossen wird, denn jeder wird gebraucht. Risiken zum Scheitern müssen minimiert, Fachkräftenachwuchs muss gesichert sowie Teilhabe ermöglicht werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative, 2007 in Weinheim gegründet, ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen (aus verschiedenen Bundesländern und unterschiedlichen kommunalen Ebenen) sowie zahlreichen weiteren Akteuren (www.kommunale-koordinierung.de).
Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative steht für Konzept und Praxis kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Ihr Anliegen ist die Weiterentwicklung und Verbreitung von Konzepten und guter Praxis kommunaler Koordinierung. Damit soll eine dauerhafte Sicherung gelingender Übergänge junger Menschen von der Schule in die Arbeitswelt und eine fortlaufende Ausgestaltung lokaler Bildungslandschaften erreicht werden.