Grenzen überwinden - Zusammenarbeit von sächsischen und polnischen Seniorinnen und Senioren

26.06.2017, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Auftaktkonferenz im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal

Das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) St. Marienthal führt seit Februar 2017 ein Modellprojekt „Aufbau von Seniorenkompetenzzentren im deutsch-polnischen Grenzraum“ durch. Die Staatssekretärin für Soziales und Verbraucherschutz Andrea Fischer eröffnete heute dazu die Auftaktkonferenz.

»Viele Menschen wollen auch im Alter aktiv bleiben und ihre Lebenserfahrung, ihr Wissen und ihre Kompetenzen in die Gesellschaft einbringen. Der Kontakt zu anderen Menschen ist ihnen wichtig, denn er hält geistig fit und steigert die Lebensqualität. Das Projekt des IBZ St. Marienthal ist ein hervorragendes Beispiel, wie vernetztes ehrenamtliches Engagement auch grenzüberschreitend möglich ist«, betonte Staatssekretärin Andrea Fischer in ihrem Eröffnungsvortrag.

Im Rahmen des Projektes werden 200 Seniorinnen und Senioren aus Sachsen und Polen für ihr ehrenamtliches Engagement qualifiziert und zu Seniorenkompetenzteams zusammengeschlossen. Sie wollen Kommunen und gemeinnützige Organisationen und Projekte mit ihrem Wissen und ihrer Zeit unterstützen.

Das dreijährige Projekt wird über das sächsisch-polnische EU-Programm INTERREG in Höhe von 500.000 € finanziell gefördert.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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