Runder Tisch zur „Zukunft der deutschen Solarindustrie“

26.06.2017, 15:50 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Zukunft der deutschen Solarindustrie war heute Thema eines Treffens in Berlin zwischen dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig, dem thüringischen Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und dem Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Matthias Machnig. Weitere Teilnehmer des Treffens waren u.a. SolarWorld-Vizepräsident und Konzernsprecher Milan Nitzschke, die Betriebsräte der SolarWorld-Standorte in Freiberg (Sachsen) und Arnstadt (Thüringen) sowie Vertreter aus der Industrie.

Im Anschluss an das Treffen äußerte sich Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Die Solarindustrie leistet einen wichtigen Beitrag zur deutschen Energiewende aus Europa heraus. Unsere Verantwortung ist es daher, dass die wichtige Branche Solarwirtschaft in ihrer gesamten Wertschöpfungskette in Europa bleibt und produziert. Wir haben hier gut ausgebildete Fachkräfte, leistungsstarke Forschung und Entwicklung und moderne Produktionsstätten. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Wir haben uns heute getroffen, um auch gegenüber dem Bund und Brüssel diesen Appell zu adressieren, denn wir brauchen die Unterstützung beider. Wenn SolarWorld keine Zukunft hat, verlieren wir wertvolles Knowhow in Europa. Unser Interesse ist es, das wir bei dieser wichtigen Zukunftsindustrie das Knowhow aus Deutschland nutzen, und uns nicht abhängig machen von chinesischen Herstellern.“


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