10. Dezember ist Tag der Menschenrechte
08.12.2017, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Köpping: „Menschenrechte als Kompass für den künftigen Weg unserer Gesellschaft“
Am 10. Dezember wird weltweit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde, gedacht.
In den 30 Artikeln der Menschenrechtserklärung wird definiert, welche Rechte jedem Menschen zustehen sollten - ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Überzeugung, Vermögen, Stand und so weiter.
Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping sagt: „Die Menschenrechte dienen uns als Kompass für den Zukunftsweg unserer Gesellschaft gerade auch in diesen politisch und sozial bewegten Zeiten. Wir müssen wachsam bleiben, dass wir den Weg, auf den uns diese Rechte geleiten, beibehalten. Extreme Äußerungen und Meinungen, offener Hass, Diskriminierung und Verachtung des Anderen sind keinesfalls die Mittel, die unsere Gesellschaft in eine gute und solidarische Zukunft führen. Wir sollten uns stets in Erinnerung rufen, welche Werte und Ziele mit der Menschenrechtserklärung verknüpft sind und mit ganzer Kraft dafür eintreten, diese auch umzusetzen. Denn wir alle werden davon profitieren.“