Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert sächsische Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereich
20.12.2017, 11:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Exzellente wissenschaftliche Qualität und grenzüberschreitende Zusammenarbeit an relevanten Themen“
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) als Selbstverwaltungseinrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik wird in den Bereichen „Graduiertenkollegs“ und „Sonderforschungsbereiche“ fünf Projekte sächsischer Forscher finanziell unterstützen. In dem mehrstufigen Auswahlverfahren bis zum Schluss erfolgreich waren im Bereich „Graduiertenkollegs“ zwei Einrichtungsanträge und zwei Fortsetzungsanträge mit Beteiligung sächsischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen: das Internationale Graduiertenkolleg IGK 2324 “TreeDi – Tree Diversity Interactions: The role of tree-tree interactions in local neighbouhoods in Chinese subtropical forests” unter dem Dach des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und das Antragsteller-Konsortium der TU Dresden zum Thema „Förderliche Gestaltung Cyber-Physische Systeme“. Zudem werden die Graduiertenkollegs „Hydrogel-Basierte Mikrosysteme“ und „RoSI: Rollenbasierte Software-Infrastrukturen für durchgängig-kontextsensitive Systeme“ an der TU Dresden weiter gefördert. Die DFG stellt für diese vier Projekte über eine Laufzeit von viereinhalb Jahren 19,7 Mio. Euro bereit.
Bei den „Sonderforschungsbereichen“ hat die DFG die weitere Förderung des SFB/Transregio „Molekulare Architektur und zelluläre Funktionen von Lipid/Protein-Komplexen“ mit mehr als 8,6 Mio. Euro beschlossen.
Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Ich gratuliere den an den Forschungen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, den Universitäten und Forschungseinrichtungen zu diesem Erfolg. Dass Sie sich mit ihren Forschungsprojekten durchsetzen konnten zeigt auch, dass sie in mehreren Bereichen hervorragend aufgestellt sind: Dazu gehören die exzellente wissenschaftliche Qualität mit einem internationalen Wissenschaftlerteam, die Auswahl von relevanten und aktuellen Themen und die Zusammenarbeit über Universitäts- und Landesgrenzen hinweg.“
Einzelheiten zu den Projekten unter www.dfg.de