Kunstministerin Stange überreicht Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse
15.03.2018, 17:16 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Jury-Entscheidung für Esther Kinsky
Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik verliehen: „Ich gratuliere den Preisträgern in allen drei Kategorien herzlich. Den Preis in der Kategorie Belletristik überreiche ich gern an Esther Kinsky für „Hain“. Die 1956 geborene und bereits vielfach ausgezeichnete Autorin schreibt darin über drei italienische Reisen zwischen Erinnerung und Gegenwart.“
„Der Preis der Leipziger Buchmesse ist eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen Deutschlands“, sagte die Ministerin weiter. „Die große Beteiligung von in diesem Jahr mehr als 400 eingereichten Titeln zeigt die hohe Wertschätzung, die der Preis bei Autoren und Verlagen genießt. Diese Ehrung ist verbunden mit einer Steigerung des Bekanntheitsgrads und zusätzlichem Renommee nicht für Autor und Verlag sondern für das Lesen und das Medium Buch selbst. Ich freue mich jedes Jahr wieder, dass ich den Belletristik-Preis übergeben darf und danke der Jury für ihre umfangreiche und gewissenhafte Arbeit und ihre sicher nicht leichte Entscheidung.“
Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 waren insgesamt 16 Autoren mit 15 Werken in den Kategorien Belletristik, Übersetzung und Sachbuch/ Essayistik nominiert.
Der Buchpreis in der Sparte Sachbuch geht an Karl Schlögel für „Das sowjetische Jahrhundert. Archäologen einer untergegangenen Welt“. Den Preis in der Kategorie Übersetzung erhalten Sabine Stöhr und Juri Durkot für ihre Übertragung des Buchs „Internat“ von Serhij Zhadan aus dem Ukrainischen.