Landesdirektion Sachsen verlegt Asylbewerber aus Dresdner Erstaufnahmeeinrichtung

07.06.2018, 14:06 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Landesdirektion Sachsen hat gestern und heute insgesamt 20 Asylbewerber aus der Erstaufnahmeeinrichtung Dresden in andere Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen verlegt. Davon stammen 7 aus der Unterkunft in der Hamburger Straße und 13 aus der Unterkunft in der Bremer Straße.

Die Verlegung erfolgt als weitere Reaktion auf die gewaltsamen Angriffe einzelner Asylbewerber auf friedliche Bewohner der Unterkünfte, auf Mitarbeiter des Betreibers und des Wachschutzes sowie auf Einsatzkräfte der Polizei in den vergangenen Wochen.

Bei den verlegten Personen handelt es sich um Asylbewerber, welche die Vorfälle verursacht haben oder aber unmittelbar daran beteiligt waren. Sie stammen aus Georgien (7), Mazedonien (5), Libyen (3), Tunesien (3), Marokko (1) und Russland (1).


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