14,7 Millionen Euro Förderung für das Haus N am Standort Friedrichstadt
25.06.2018, 15:28 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Gesundheitsministerin Klepsch: „Städtisches Klinikum Dresden erhält ein Stück Zukunft im historischen Gewand“
Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat heute (25. Juni 2018) gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert das Haus N am Standort Friedrichstadt des Städtischen Klinikums Dresden eingeweiht.
„Ich freue mich, dass der Freistaat mit 14,7 Millionen Euro die Sanierung des Hauses N am Krankenhaus Friedrichstadt gefördert hat. Seit der Eröffnung im Jahre 1874 hat dieses Gebäude viele Veränderungen erfahren. Als Einzeldenkmal musste bei der Sanierung neben den Anforderungen für eine moderne Versorgung der Patientinnen und Patienten auch die Belange der Denkmalpflege beachtet werden. Dabei mussten auch viele Schwierigkeiten überwunden werden aber das Ergebnis spricht für sich. Hier ist ein Stück Zukunft im historischen Gewand entstanden“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.
Das Haus N beinhaltet nun vier moderne OP-Säle, zwei Allgemeinpflegestationen und einen zentralen Bereich mit Untersuchungs- und Behandlungsräumen. Dabei wurde der Brandschutz des Hauses auf den neusten Stand der Technik gebracht und die Funktionsabläufe optimiert. Im Rahmen der Maßnahme wurde die Blickbeziehungen zum Neptun-Brunnen wiederhergestellt. „Durch das neue „Café am Neptun-Brunnen“ wird dieser besondere Ort in Dresden aufgewertet“, so die Ministerin abschließend.
Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Seit dem Jahr 1991 erhielt das Städtische Klinikum Dresden für alle Standorte rund 362 Millionen Euro an Fördermitteln.