GSK GlaxoSmithKline Biologicals erhält Arbeitsschutzzertifikat

13.08.2018, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Korrektur im ersten Absatz: Name und Titel

Die Dresdner Niederlassung des Pharmaunternehmens GSK GlaxoSmithKline Biologicals ist heute bereits zum vierten Mal mit dem Zertifikat für die erfolgreiche Durchführung von Arbeitsschutzmaßnahmen nach OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Dr. Peter Schu erhielt das Zertifikat aus den Händen von Dr. Katrin Ihle, Abteilungsleiterin Arbeit im SMWA. GSK hat das Arbeitsschutzmanagementsystem bereits 2009 eingeführt und seitdem regelmäßig erneuert. So hat GSK beispielsweise ein Projekt initiiert, das dazu beitragen soll, Verbrühungsunfälle zu vermeiden und unterbreitet seinen rund 865 Mitarbeitern und deren Familienangehörigen ein umfassendes kostenloses Gesundheitsangebot.

Insgesamt durchziehen die Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes alle Arbeitsbereiche und garantieren optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Dazu gehören etwa regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Befragungen sowie die strikte Einhaltung von Hygienestandards und Sicherheitsbestimmungen, um Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden. Aber auch die optimale Arbeitsgestaltung im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt eine wichtige Rolle.

Der sächsische Staatssekretär für Arbeit, Stefan Brangs: „Ich danke den Verantwortlichen von GlaxoSmithKline, dass Sie sich diesem wichtigen Thema angenommen haben. Die Arbeitswelt ändert sich rasant. Arbeitsanforderungen werden komplexer. Deshalb haben wir als SMWA im Februar eine ,Informationsstelle Betriebliche Gesundheitsförderung‘ eingerichtet. Sie koordiniert die Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern. Denn Investitionen in den Arbeitsschutz und die betriebliche Gesundheitsförderung helfen, Berufskrankheiten oder den Ausfall von Fachkräften zu vermeiden. Gesunde und motivierte Beschäftigte sind der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens.“

Hintergrund:
Das OHRIS-Managementsystem ist ein international anerkanntes Werkzeug, mit dem Unternehmen Arbeitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Es trägt zur Sensibilisierung der Leitung und der Belegschaft gegenüber den Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei. Im Freistaat wurde OHRIS im Jahr 2004 eingeführt. Seitdem vertrauen bereits 24 sächsische Unternehmen, darunter große Automobilhersteller, aber auch kleinere Handwerksbetriebe, auf das Arbeitsschutzmanagementsystem.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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