Vortrag über Sachsen und Böhmen nach 1989 |29. November 2018 im smac

16.11.2018, 10:47 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

MEDIENINFORMATION | VERANSTALTUNGSHINWEIS
smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
vom 16.11.2018

VORTRAG "Neuorientierung – Sachsen und Böhmen nach 1989"
Aus der Vortragsreihe „Beziehungsgeschichten“ zur Sonderausstellung SACHSEN BÖHMEN 7000

Nach der Wende änderte sich vieles zwischen der ehemaligen DDR und der ehemaligen Tschechoslowakei. Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger der benachbarten Regionen Sachsen und Böhmen – die vor 1989 noch eine Art Schicksalsgemeinschaft bildeten – waren mit dem neuen „Nord-Süd-Gefälle“ unmittelbar konfrontiert. Welche Änderungen dies in der gegenseitigen Wahrnehmung beider Regionen nach sich zog, analysiert Professor Dr. Miloš Řezník.
Řezník ist seit 2009 Inhaber der Professur für Europäische Regionalgeschichte an der TU Chemnitz und seit 2014 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Warschau. „Neuorientierung – Sachsen und Böhmen nach 1989“ ist der dritte Vortrag des Rahmenprogramms zur Sonderausstellung SACHSEN BÖHMEN 7000.

  • Termin: Donnerstag, 29.11.2018, um 18.00 Uhr
  • Vortrag: Neuorientierung – Sachsen und Böhmen nach 1989
  • Referent: Prof. Dr. Miloš Řezník, Deutsches Historisches Institut Warschau
  • Ort: Vortragssaal des smac im 5. Obergeschoss
  • Eintritt: 3 €

ZUM VORTRAG
Durch den gesellschaftlichen Wandel bedingt, eröffneten sich in den Beziehungen zwischen Sachsen und Böhmen neue Themen, Perspektiven und Herausforderungen. Der Vortrag geht vor allem der Entwicklung der Mobilität zwischen den beiden Regionen, den Umwandlungen der Beziehungen beider Gesellschaften und neuen Formen von Kooperationen nach. Zudem wird dem Einfluss dieser Entwicklung auf das Alltagsleben der Sachsen und Tschechen, auf das Grenzgebiet und die gegenseitige Wahrnehmung eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

ZUM REFERENTEN
Miloš Řezník, tschechischer Historiker, ist seit 2014 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Warschau und zugleich seit 2009 Professor für Europäische Regionalgeschichte an der TU Chemnitz sowie Ko-Vorsitzender der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission. Er beschäftigt sich u.a. mit historischen Grenzraumstudien und mit regionaler und grenzüberschreitender Geschichtspolitik.

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