Denkmalpflege: 600.000 Euro für Heilandskirche in Dresden-Cotta

29.03.2019, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Schneider „Kulturerbe nutzen und bewahren“

Der Freistaat Sachsen unterstützt im Rahmen der Denkmalpflege die Sanierung der Heilandskirche Dresden-Cotta mit 600.000 Euro. Innenstaats-sekretär Prof. Dr. Günther Schneider hat der Kirchgemeinde heute einen entsprechenden Fördermittelbescheid überreicht. Dabei betonte Schneider:

„Sachsen ist reich an Kulturdenkmalen. Dieses historische Erbe wollen wir nutzen und für künftige Generationen bewahren. Aus diesem Grund beteiligt sich Sachsen an den Sanierungsarbeiten in der Dresdner Heilandskirche. Das protestantische Gotteshaus im Stadtteil Cotta bietet mit seinem zugehörigen Gebäudeensemble hervorragende Bedingungen für ein lebendiges Gemeindeleben.“

Die denkmalschutzgerechte Sanierung im Innenbereich der Ev.-Luth. Heilandskirche wird insgesamt etwa 1,2 Millionen Euro kosten. Knapp die Hälfte der notwendigen Mittel steuert das Land Sachsen bei.

Das Gotteshaus wurde ab 1914 in verschiedenen Etappen gebaut und gehört seit seiner Fertigstellung im Jahre 1927 zum Kirchspiel Dresden-West mit den Teilgemeinden Cotta, Gorbitz, Briesnitz und Cossebaude. Es besitzt eine Jehmlich-Orgel und bietet Platz für etwa 900 Personen. Zum Ensemble gehören auch ein Pfarr- und ein Gemeindehaus mit einer Kindertagesstätte. Weil im Stadtteil Cotta viele junge Familien mit Kindern leben, entwickelt sich die Gemeinde Schritt für Schritt zu einer modernen Familienkirche.

Weiterführende Informationen:

https://www.kirchspiel-dresden-west.de/gemeinden/cotta/kirchengebaeude/


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
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