Premiere für neuen Intercity »Dresden Elbland«: Linie Dresden – Berlin – Rostock startet durch

06.03.2020, 15:36 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Bereits Mitte Dezember 2019 ging mit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn (DB) die neue Intercity-Fernverkehrslinie 17 Dresden – Berlin – Rostock an den Start. Anfangs mit fünf Fahrten je Richtung, startet ab dem 8. März zwischen 6 und 22 Uhr der Vollbetrieb mit je acht Zügen pro Richtung. In Kombination mit den Eurocity-Zügen aus/nach Prag erhält Dresden im Fernverkehr eine stündliche Anbindung an die Bundeshauptstadt. Auf der IC-Linie 17 kommen moderne Doppelstückzüge mit WLAN, Bordgastronomie und Platz für Fahrräder zum Einsatz. Die Züge wurden durch die DB im vergangenen Jahr von der österreichischen Westbahn übernommen. Nach einer Anpassung an das Layout und die Fahrzeugstandards der DB sind die Züge ab dem 8. März voll im Einsatz. Am Samstag feierten die neuen Intercity Premiere. Im Hauptbahnhof Dresden tauften Verkehrsminister Martin Dulig, Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der Konzernbevollmächtigte Südost der Deutschen Bahn AG, Martin Walden, einen der neuen IC auf den Namen »Dresden Elbland«.

»Heute können wir den Startschuss für einen weiteren Fernverkehr hier in Dresden geben. Von dem attraktiven Angebot profitieren Touristen, Urlaubsreisende, Berufspendler und Geschäftsreisende gleichermaßen. Für Freunde der Urlaubsregionen Mecklenburgs und der Ostsee bietet die Linie direkte und umsteigefreie Verbindungen. Durch die zukünftige Anbindung des Flughafen BER ab Herbst 2020 werden zahlreiche Ziele der ganzen Welt auch an Dresden angebunden. Und mit dem Namen »Dresden Elbland« rollt künftig ein IC als Botschafter für unsere Region, für die Region Dresden, durch die Bundesrepublik«, so Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Grußwort. »Natürlich ist es weiterhin mein Ziel, dass weitere Linien wieder mit Fernverkehrsangeboten bedient werden. Darüber befinden wir uns nach wie vor in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der DB. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere die Anbindung von Chemnitz und des südwestsächsischen Raumes sowie von Görlitz und des ostsächsischen Raumes. Ich bin überzeugt, dass uns dies in der Zukunft gelingen wird!«


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