Stonehenge in Mitteldeutschland?

25.09.2020, 10:24 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Vortrag im smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Die Kreisgrabenanlagen von Goseck, Pömmelte und Dresden-Nickern gehören zu Europas ältesten Monumentalbauten. Sie entstanden in der mittleren Jungsteinzeit (4500-3000 v. Chr.) und sind somit rund 1000 Jahre älter als Stonehenge (England) oder die Pyramiden in Ägypten.
Diesen teilweise riesigen Bauten mit einem Durchmesser von bis zu 250 Metern, von denen Archäolog:innen nur Gräben und Pfosten nachweisen können, wird jedoch – genau wie Stonehenge und der Himmelsscheibe von Nebra – eine astronomische Bedeutung zugeschrieben. Ein archäo-romantischer Trend oder Theorie mit Hand und Fuß?
Am Donnerstag, den 1. Oktober 2020, stellt Christina Michel ihre archäoastronomischen Untersuchungen zu den Kreisgrabenanlagen in Mitteldeutschland vor.

  • Vortrag: Stonehenge in Mitteldeutschland? Astronomische Überlegungen zu Kreisgrabenanlagen
  • Referentin: Christina Michel, Kuratorin am Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz
  • Termin: Donnerstag, 01.10.2020, um 18.00 Uhr
  • Ort: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
  • Hinweis: Für Träger*innen von Hörhilfen ist eine Induktionsschleife verlegt.
  • Eintritt: 3 €; kostenfrei für Mitglieder des Freunde des smac e.V.

Die vollständige Pressemitteilung mit einer Vorschau der Pressebilder finden Sie unter "weiterführende Links"

Mit besten Grüßen,
Jutta Boehme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am smac
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