Presseeinladung: Justizministerin Katja Meier lädt zum Treffen »Justizvollzug & Wirtschaft« in die Justizvollzugsanstalt Dresden

Justizministerin Katja Meier begrüßt etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter von mittelständischen Unternehmen aus dem Raum Dresden, die sich über die Arbeits- und Produktionsbedingungen im Justizvollzug informieren. Dafür werden die Arbeitsbetriebe der Justizvollzugsanstalt Dresden zur Besichtigung geöffnet. Außerdem wird das Muster einer Produktionshalle gezeigt, in der ein neuer Unternehmerbetrieb untergebracht werden kann.

Der Justizvollzug als Kooperationspartner der Wirtschaft will im regelmäßigen Dialog mit den Unternehmen der freien Wirtschaft stehen und im Rahmen einer Fördermitgliedschaft dem Bundesverband mittelständischer Wirtschaft beitreten. Dazu wird vor Ort die Mitgliedsurkunde unterzeichnet.

Termin: Montag, den 12. Oktober 2020, 14:45 Uhr
Ort: Justizvollzugsanstalt Dresden, Hammerweg 30, 01127 Dresden

Medienvertreter sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen! Der Termin ist besonders auch für Bild- und Filmberichterstattung geeignet.

Die Teilnahme ist nur mit einer namentlichen Anmeldung bis Freitag, den 9. Oktober 2020, unter: presse@jvadd.justiz.sachsen.de möglich.

Bei der Einlasskontrolle sind gültige Presseausweise bzw. Personalausweise mit sich zu führen. Der Einlass in der Justizvollzugsanstalt Dresden erfolgt um 14:45 Uhr an der Torwache. Aus organisatorischen Gründen wird um Pünktlichkeit gebeten. Das Einbringen von Mobilfunkendgeräten in die Anstalt ist nicht gestattet. Es wird darauf hingewiesen, dass beim Rundgang durch die Justizvollzugsanstalt das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich ist.

Hintergrund:
Arbeit im Justizvollzug fördert die Wiedereingliederung der Gefangenen nach Verbüßung der Haft in die Gesellschaft. Ein regelmäßiger, strukturierter Tagesablauf und neu erlernte Fähigkeiten helfen Gefangenen nach der Entlassung wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Am 1. Oktober 2020 waren die sächsischen Justizvollzugsanstalten mit 3.121 Gefangenen belegt. Davon waren 1.825 Gefangene in den verschiedenen Betrieben der Anstalten und im offenen Vollzug beschäftigt. 672 Gefangene nahmen an Bildungsmaßnahmen teil.