'''Drei neue Richterinnen und Richter am Oberlandesgericht Dresden'''

11.11.2021, 08:46 Uhr — Erstveröffentlichung

Zum 1. November 2021 wurden zwei Richter und eine Richterin am Oberlandesgericht Dresden ernannt, die das Gericht verstärken werden.

Katharina Peters wurde 1970 in Gütersloh geboren. Ihre juristische Ausbildung absolvierte sie in Bielefeld und Straßburg. Katharina Peters ist seit 1998 in der Sächsischen Justiz mit Stationen am Amtsgericht Meißen sowie als Staatsanwältin und Richterin beim Landgericht Leipzig, wo sie auch für den Sozialen Dienst zuständig war, tätig. In den Jahren 2002/2003 arbeitete sie bereits im Abordnungsweg am Oberlandesgericht. Derzeit ist Katharina Peters als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs abgeordnet.

Karsten Arnold, Jahrgang 1974, wurde in Eilenburg geboren. Er studierte in Leipzig Jura. Dort absolvierte er auch sein Referendariat mit Stationen in Speyer und Zürich. Er ist seit 2001 im sächsischen Justizdienst und blickt dabei auf Tätigkeiten bei dem Landgericht Bautzen, dem Amtsgericht Kamenz, den Staatsanwaltschaften Dresden und Leipzig sowie auf eine Abordnung an den Sächsischen Verfassungsgerichtshof zurück. 2013 wurde er zum Richter am Amtsgericht Torgau ernannt. Karsten Arnold ist bereits seit 2020 im Wege der Abordnung am Oberlandesgericht tätig.

Andreas Ueberbach, 1966 in Remagen geboren, absolvierte zunächst die Ausbildung zum Diplom-Rechtspfleger. Nach seinem anschließenden Jurastudium und Referendariat in Mainz trat er im Jahr 1997 in den Justizdienst des Freistaates Sachsen ein. Hier war er bei den Amtsgerichten in Pirna und Riesa, den Landgerichten Bautzen und Dresden und (im Wege der Abordnung) am Oberlandesgericht sowie bei der Staatsanwaltschaft Dresden sowie deren Außenstelle in Pirna tätig. Außerdem arbeitete er an der Fachhochschule in Meißen als Dozent für den Rechtspflegerstudiengang.

Für den Präsidenten des Oberlandesgerichts Dresden, Dr. Leon Ross, sind die neue Kollegin und die neuen Kollegen ein großer Gewinn: "Alle drei haben ihre ausgezeichnete Fachkompetenz bereits vielfach unter Beweis gestellt und werden mit dieser und ihren umfangreichen juristischen Erfahrungen das Kollegium am Oberlandesgericht verstärken. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit."


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