Der Feuersalamander braucht Hilfe

17.05.2022, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Feuersalamander (© Johanna Vogel und Christoph Wagner)

Nahaufnahme eines Feuersalamanders im Unterholz

Feuersalamander (© Johanna Vogel und Christoph Wagner)

Nahaufnahme eines Feuersalamanders im Unterholz

Nahaufnahme eines Feuersalamanders im Unterholz
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korrekte Bildanordnung für die Feuersalamander-Mitmachaktion (© Johanna Vogel und Christoph Wagner)

Das Bild zeigt, welche Bildanordnung für eine Fundmeldung im Rahmen der Mitmach-Aktion „Feuersalamander, wo bist du?“ geeignet ist, damit der Fotobeleg in die Funddatenbank übernommen werden kann.

korrekte Bildanordnung für die Feuersalamander-Mitmachaktion (© Johanna Vogel und Christoph Wagner)

Das Bild zeigt, welche Bildanordnung für eine Fundmeldung im Rahmen der Mitmach-Aktion „Feuersalamander, wo bist du?“ geeignet ist, damit der Fotobeleg in die Funddatenbank übernommen werden kann.

Das Bild zeigt, welche Bildanordnung für eine Fundmeldung im Rahmen der Mitmach-Aktion „Feuersalamander, wo bist du?“ geeignet ist, damit der Fotobeleg in die Funddatenbank übernommen werden kann.

Der Feuersalamander gilt in Sachsen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, mittlerweile als stark gefährdete Art. Deshalb hat das NationalparkZentrum in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sowie Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden im April 2019 die Mitmach-Aktion »Feuersalamander, wo bist du?« gestartet.

Mit Hilfe von zufälligen Fundmeldungen aus der Bevölkerung sollen die noch vorhandenen Vorkommen in der Nationalparkregion erfasst werden, um daraus eventuelle Schutzmaßnahmen abzuleiten. Damit aussagekräftige Ergebnisse entstehen, muss eine Bestandserfassung über mehrere Jahre erfolgen. Bisher sind mehr als 200 brauchbare Meldungen eingegangen. Brauchbar deshalb, weil neben dem genauen Fundort und dem Datum auch ein Foto, auf welchem man die Rückenzeichnung des Tieres gut erkennen kann, notwendig ist. Diese ist das individuelle Erkennungsmerkmal und so kann mittels einer speziellen Software beispielsweise das Wanderverhalten der Tiere untersucht werden. Mithilfe begleitender studentischer Arbeiten wird dann auch untersucht, ob und in welchen Teilpopulationen noch Jungtiere zu beobachten sind.

Wer in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz zufällig ein Tier entdeckt, kann diese Sichtmeldung über folgende Wege schicken und somit einen kleinen Beitrag zum Artenschutz leisten:

Direkteingabe im Meldeformular:
https://htw-dresden.maps.arcgis.com/apps/MapSeries/index.html?appid=5f5a57bf46d74c88a39ea1c333dcc968

Das Meldeformular erreicht man auch über die Internetseite des NationalparkZentrums:
https://www.lanu.de/de/NationalparkZentrum/Projekte/Feuersalamander-wo-bist-du.html

WhatsApp: 0151 54842129 (bitte mit E-Mail-Adresse für die Funddatenbank)
E-Mail: nationalparkzentrum@lanu.de

Bildautoren: Johanna Vogel und Christoph Wagner

Öffnungszeiten des NationalparkZentrums:
April – Oktober: täglich 9-18 Uhr
November – März: Dienstag bis Sonntag 9-17 Uhr

Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt
NationalparkZentrum Sächsische Schweiz
Tel. 03 50 22 502-40, Fax-33,
Dresdner Str. 2 B, 01814 Bad Schandau
E-Mail: nationalparkzentrum@lanu.sachsen.de
www.lanu.de


Kontakt

Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt

Pressesprecher Tomas Brückmann
Telefon: +49 351 81416 757
Telefax: +49 351 81416 775
E-Mail: tomas.brueckmann@lanu.sachsen.de

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