Millionenbeträge von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Spitzenforschung in Sachsen

25.11.2022, 10:39 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert zu fünf erfolgreichen DFG-Anträgen

Großer Erfolg für die TU Dresden: Mit rund 51 Mio. € fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fünf langfristig angelegte Projekte, die an der TU Dresden gemeinsam mit ihren Partnern an anderen Hochschulen und in außeruniversitären Forschungseinrichtungen bearbeitet werden. Die Themen haben eine große Bandbreite – von Material- über Gesundheits- bis zu KI-Forschung.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: »In einem harten Wettbewerb war die TU Dresden mit zwei Graduiertenkollegs und drei Sonderforschungsbereichen erfolgreich: Herzlichen Glückwunsch! Für die Exzellenzuniversität TU Dresden, die das im Verbund mit ihren Partnern in »DRESDEN-concept« und darüber hinaus geschafft hat, ist das ein enormer Erfolg und beweist, dass die TU Dresden in der obersten Liga mitspielen kann. Mit den zusätzlichen Mitteln erhalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Chance, ihre Forschungen auf internationalem Spitzenniveau – zum Wohle für uns alle – weiterzuführen und auszubauen.«

Zu den fünf Forschungs- und Graduiertenvorhaben:

Bei den Sonderforschungsbereichen konnten drei Konsortien mit exzellenten Fortsetzungsanträgen überzeugen und werden nun für eine weitere Förderperiode von vier Jahren durch die DFG gefördert:

»Korrelierter Magnetismus: Von Frustration zu Topologie«
Der Sonderforschungsbereich betreibt Grundlagenforschung in der Festkörperphysik.
(bewilligte weitere Förderung: 2023 bis 2026 / Fördersumme: 12,8 Mio. €)

»Nukleinsäure-Immunität«
Die Forschungen sollen neue Therapieansätze bei einer Reihe von Entzündungskrankheiten ermöglichen.
(bewilligte weitere Förderung: 2023 bis 2026 / Fördersumme: 12,4 Mio. €)

»Grundlagen verständlicher Software-Systeme - für eine nachvollziehbare cyber-physische Welt«
Wie funktioniert KI? Ob in autonomen Fahrzeugen oder in den Smart Cities der Zukunft – Computerprogramme wirken immer mehr an unseren Entscheidungen mit. Die Forschenden wollen KI-Entscheidungen nachvollziehen und gehen der Frage nach, wie man einem Kontrollverlust bei komplexen Softwaresystemen entgegenwirken kann.
(bewilligte weitere Förderung: 2023 bis 2026 / Fördersumme: 12,5 Mio. €)

https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung_nr_49/index.html

In zwei Graduiertenkollegs an der TU Dresden und weiteren Partnern wird der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert. Dafür stehen in den nächsten Jahren etwa 13,5 Millionen Euro zur Verfügung. Geforscht wird zu Materialien aus Kohlenstoff und zu neuen Verbundwerkstoffen.

https://tu-dresden.de/mn/chemie/die-fakultaet/news/neues-graduiertenkolleg-es-ist-egal-woraus-ein-material-gemacht-ist-nur-aus-kohlenstoff-muss-es-sein
https://tu-dresden.de/ing/forschung/graduiertenkollegs/grk2430


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Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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