Staatsminister Schmidt im Austausch mit Israel und Bulgarien
18.01.2024, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Schmidt: »Plane erneuten Israel-Besuch so bald wie möglich!«
Staatsminister Thomas Schmidt hat sich heute (18. Januar 2024) in Berlin mit dem bulgarischen sowie dem israelischen Botschafter getroffen und Gespräche geführt.
Staatsminister Schmidt traf zunächst den Botschafter der Republik Bulgarien, Grigor Porozhanov, in der Landesvertretung des Freistaates Sachsen in Berlin. Damit vertiefte er die gute Zusammenarbeit des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung mit Bulgarien, die in den letzten Jahren insbesondere im Kontext des Strukturwandels in den Braunkohleregionen aufgebaut wurde. In dem Gespräch ging es unter anderem um Details zu einer bevorstehenden Reise des Ministers nach Bulgarien im kommenden Mai. Bereits 2021 besuchte Schmidt Bulgarien mit Stationen in Sofia und Stara Zagora, wo ein enger Kontakt zur dortigen Universität besteht. Mehrere Delegationen aus Bulgarien haben in den Jahren 2021 und 2022 den Freistaat Sachsen besucht und sich hier zu Innovationsthemen und Entwicklungsmöglichkeiten der ländlichen Räume informiert und ausgetauscht. So haben bereits zwei simul⁺Workshops mit bulgarischer Beteiligung stattgefunden, ein weiterer ist für 2024 in Bulgarien geplant.
Außerdem traf Staatsminister Thomas Schmidt den israelischen Botschafter Ron Prosor in der Botschaft des Staates Israel zu einem Gespräch. Seit der Delegationsreise des Ministers im April 2023 nach Israel besteht ein enger Kontakt zu dortigen Unternehmen und Einrichtungen. Beide nahmen auch am 15. November 2023 am Deutsch-Israelischen Mittelstandstag »Update Israel« teil, den die Industrie- und Handelskammer Chemnitz mit über 100 Online-Teilnehmern ausgerichtet hatte. »Ich stehe in regelmäßigem Austausch mit Israel. Der Überfall der islamistischen Hamas hat uns sehr erschüttert. Israel verdient unsere Solidarität. Ich hoffe, dass die Völker im Nahen Osten endlich Frieden finden«, so Thomas Schmidt. »Falls die aktuelle Lage es erlaubt, planen wir einen weiteren Besuch in Israel in diesem Frühjahr.«