Gewässerentwicklungskonzept für die Freiberger Mulde - Flächeneigentümer sind gefragt

25.07.2024, 11:16 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Für die Freiberger Mulde zwischen Roßwein und Sermuth wird derzeit durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen ein Gewässerentwicklungskonzept erarbeitet. Dieses soll zeigen, wie die Freiberger Mulde in naher Zukunft im Einklang mit dem Hochwasserschutz die gesetzlichen Umweltziele entsprechend der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) erreichen kann. Dabei werden Maßnahmen ermittelt, die gezielt die Gewässerstruktur und die Durchgängigkeit verbessern. Außerdem soll das Konzept eine fachliche Grundlage für die nachhaltige Gewässerunterhaltung schaffen.

Schon jetzt ist abzusehen, dass für eine naturnahe Entwicklung der Freiberger Mulde Flächen direkt am Gewässer benötigt werden. Für die betroffenen Flächen könnte eine Umnutzung erforderlich werden. Untersucht wird der Gewässerabschnitt zwischen Roßwein und Sermuth.

Besitzer von Grundstücken entlang des Flusses, die sich für das Projekt interessieren und sich mit ihren Flächen einbringen möchten, können sich jederzeit an die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen wenden. Beratungen zu Umnutzungen oder einem möglichen Verkauf der Flächen sind ebenfalls möglich.

Ansprechpartner ist:
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Betrieb Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster
Herr Oliver Naumann
Tel.: 034206 / 588 - 260
E-Mail: oliver.naumann@ltv.sachsen.de


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
Telefon: +49 3501 796 378
Telefax: +49 3501 796 116
E-Mail: presse@ltv.sachsen.de

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