Ein Brett, vier Rollen und darunter Carbonbeton – Roßwein hat jetzt den innovativsten Skatepark Sachsens
12.04.2025, 10:47 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Staatsministerin Kraushaar eröffnet Skatepark
Ein Skatepark aus Carbonbeton – diese Weltneuheit hat Staatsministerin Regina Kraushaar heute (12. April 2025) gemeinsam mit Bürgermeister Hubert Paßehr unter Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Henning Homann, eröffnet. Mit dabei waren außerdem viele junge Skaterinnen und Skater, die das Betonareal zum Leben erwecken. Das Projekt wurde mit einer 100.000 Euro-Prämierung im Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds 2021 auf den Weg gebracht.
Staatsministerin Kraushaar betonte die Bedeutung des neuen Skateparks für die Stadt Roßwein: »Bevor ein Skatepark entsteht, findet sich meist eine monotone Betonfläche, die entdeckt und zum Leben erweckt werden will. Und genau das ist hier passiert. Umso schöner, dass dieser Skatepark hier in Roßwein in einer tollen Gemeinschaftsleistung entstanden ist. Auch und vor allem mit eurem Einsatz, liebe Jugendliche!« Weiter sagte sie: »Der moderne und einladende Park ist mehr als nur ein Ort für sportliche Betätigung. Er ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, ein Ort der Gemeinschaft, der Kreativität und Bewegung. Ich wünsche allen, die hierher kommen, Momente der puren Lebensfreude. Die Entscheidung für den innovativen Carbonbeton zeigt Weitsicht und unterstreicht das Engagement der Stadt Roßwein für nachhaltiges Bauen in Sachsen. Nicht zuletzt freue ich mich, dass wir eine Prämie für diesen Skatepark ausreichen konnten, die der Sächsische Landtag zur Verfügung gestellt hat.«
Ein besonderer Moment war die Würdigung des verstorbenen Bürgermeisters Veit Lindner. Sein Engagement hat maßgeblich zur Entstehung des Parks beigetragen, weshalb dieser nun seinen Namen trägt.
Der Wettbewerb simul⁺Mitmachfonds 2021 wurde finanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.