Campusband der TU Dresden wird sichtbar

25.05.2009, 11:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Lageplan Campus/Trefftz-Bau

Lageplan Campus/Trefftz-Bau (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)

Lageplan Campus/Trefftz-Bau

Lageplan Campus/Trefftz-Bau (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)

Lageplan Campus/Trefftz-Bau (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)
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Visualisierung Eingangsbereich

Visualisierung des Eingangsbereiches des Trefftz-Baus (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)

Visualisierung Eingangsbereich

Visualisierung des Eingangsbereiches des Trefftz-Baus (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)

Visualisierung des Eingangsbereiches des Trefftz-Baus (SIB/Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner)

Durch die Öffnung des Trefftz-Baus inmitten des Campus der TU Dresden entsteht derzeit das so genannte »Campusband«. Prof. Dr. Georg Unland, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Prof. Hermann Kokenge, besichtigten heute die Baustelle.

Durch die Erweiterung der TU Dresden in Richtung Osten (SLUB, Biologische Institute) hat der Trefftz-Bau seine Funktion als östliches Campusende verloren und stellte eine „»Barriere« zwischen den östlichen und westlichen Grünräumen des Campusgeländes dar. Um die Wegebeziehungen zwischen Hörsaalzentrum, Mensa und SLUB als TU-Magistrale erlebbar zu machen, erhält der Trefftz-Bau im Rahmen der Umbaumaßnahmen eine Durchgangsmöglichkeit mittig durch das Gebäude.

Minister Unland: »Mit der Öffnung des Trefftz-Baus verschwindet eine Barriere auf dem Unigelände und der Campus wird als Einheit erlebbar!«

Seit Ende August 2008 laufen umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten am Trefftz-Bau und am Haus A des Physikgebäudes der TU Dresden. Die Hörsäle der Mathematik und Physik bleiben trotz der Modernisierung und technischen Aufrüstung in ihrer räumlichen Form, im Charakter der Architektur der fünfziger Jahre, erhalten.

Der Freistaat Sachsen und der Bund stellen dafür rund 7,0 Millionen Euro zur Verfügung. Das Projekt leitet der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). SIB plant, die Bauarbeiten bis Ende September 2009 abzuschließen. Der Entwurf stammt von dem Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner aus Dresden.
Die TU Dresden nutzt insgesamt rd. 50 Gebäude im Campus und in dessen unmittelbarer Umgebung, davon sind 26 denkmalgeschützt. Von 1991 - 2008 wurden für die TU Dresden (ohne die Uniklinik Dresden) Investitionen von rd. 580 Mio. Euro für Neubauten und Sanierungsmaßanhmen von Bund und Land getätigt.

Konjunkturpaket II für die Hochschulen und die TU Dresden

Bund und Land stellen für Landesmaßnahmen im Rahmen des Zukunftsinvestitionsgesetzes (Konjunkturpaket II) für den Förderbereich Bildung 107 Mio. Euro bereit. Davon werden in die Hochschulen Sachsens rd. 63 Mio. Euro investiert. Die TU erhält für Baumaßnahmen 13,6 Mio. Euro.


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