Dramatische Entwicklung bei Schweinepreisen - Staatsminister Dr. Jähnichen in Sorge

21.09.1998, 00:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die derzeitige Preissituation bei Schweinen führt für viele Veredlungsbetriebe zu er-heblichen wirtschaftlichen Problemen. Staatsminister Dr. Rolf Jähnichen weist deshalb auf die in Sachsen angebotenen zinsverbilligten Liquiditätshilfe- bzw. Betriebsmittel- darlehen hin, mit deren Hilfe der wirtschaftliche Druck für die Unternehmen gemildert werden kann. Die zuständigen Ämter für Landwirtschaft geben den betroffenen Unter-nehmen hierzu gern Auskunft. Die Anschriften der Ämter können über die Pressestelle des Ministeriums abgefragt werden.

Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Anfrage mitteilte, sind die Verfahrens-wege für die Beantragung von zinsgünstigen Darlehen für Schweinehalter über die Landwirtschaftliche Rentenbank noch nicht vollständig geklärt. Ebenso fehlt das grüne Licht aus Brüssel. Gleichzeitig werden vom Bund und der EU Möglichkeiten erwogen, die private Lagerhaltung zu verbessern.

Staatsminister Dr. Jähnichen hat sich mit einem Schreiben an Bundesminister Jochen Borchert gewandt und ihn gebeten, alles in seinen Kräften stehende zu unternehmen, um eine merkliche Entspannung auf dem Schweinemarkt zu erreichen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Dr. Frank Bauer
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: presse@smul.sachsen.de
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