Geh- und Radweg am Ballhaus Watzke gesperrt

25.03.2011, 13:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Arbeiten zur neuen Hochwasserschutzlinie schreiten voran

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen wird am Montag (28. März 2011) am Ballhaus Watzke in Dresden mit dem Bau der Hochwasserschutzwand beginnen. Dafür muss der Geh- und Radweg zwischen Ballhaus Watzke und Molenbrücke voll gesperrt werden. Die Molenbrücke selbst bleibt einseitig befahrbar. Umleitungen werden ausgeschildert. Im Anschluss an die Bauarbeiten wird in diesem Bereich der Geh- und Radweg erneuert. Der Ausschankbetrieb der ansässigen Lokale im Bereich des Geh- und Radwegs wird während der Bauarbeiten von Juni bis Ende August gewährleistet.

Bis November 2011 wird entlang der Kötzschenbroder Straße eine Hochwasserschutzmauer gebaut. Der Abschnitt ist Teil der neuen Hochwasserschutzlinie an der Kaditzer Flutrinne von der Einmündung in die Elbe bis zum Ballhaus Watzke. Er ist etwa 900 Meter lang und wird eine sichtbare Höhe von maximal 1,10 Meter haben. Erst bei Hochwasser wird die Mauer durch mobile Elemente auf zirka 1,80 bis 2,00 Meter erhöht.

Damit sollen künftig die Dresdner Stadtteile Pieschen, Trachau, Mickten und Altkaditz einem Hochwasser geschützt werden, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt. Dafür werden insgesamt mehr als acht Millionen Euro investiert. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen gefördert. Weitere Informationen zum Bauvorhaben finden Sie unter www.talsperren-sachsen.de.


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
Telefon: +49 3501 796 378
Telefax: +49 3501 796 116
E-Mail: presse@ltv.sachsen.de

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