Friedrich-Fröbel-Förderschule in Olbersdorf erstrahlt im neuen Gewand

12.05.2011, 14:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Schule wurde mit 5,23 Millionen Euro Fördermittel saniert

200 Schüler und 27 Lehrer der Friedrich-Fröbel-Förderschule in Olbersdorf können sich nach zwei Jahren Bauzeit über optimale Lernbedingungen in ihrer Schule freuen. Heute (12. Mai 2011) erfolgte die offizielle Einweihung der Bildungseinrichtung. In den Umbau der ehemaligen Mittelschule zur Förderschule sowie in die Sanierung der Außenanlagen und der Sporthalle wurden rund 6,6 Millionen Euro investiert. Der Freistaat Sachsen unterstützte das Vorhaben mit 5,23 Millionen Euro Fördergeldern, die aus Landesmitteln und dem EFRE III-Programm bereitgestellt worden. Bei der Rekonstruktion und Modernisierung der 1928 errichteten Schule fand eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Zittau/Görlitz und der TU Dresden statt, um neueste energetische Erkenntnisse umzusetzen. Die Förderschule „Friedrich Fröbel" war vorher in einem alten Plattenbau im Norden von Zittau untergebracht.

Die Schule in Olbersdorf ist ein Beispiel für einen gelungenen Kompromiss zwischen Denkmalschutz und energetischer Sanierung. Eine ordentliche Wärmedämmung beugt gegen winterliche Kälte und sommerliche Innenraumtemperaturen vor. Für ein angenehmes Lernklima wurde die Akustik und die Lufthygiene verbessert. Neben den 22 Klassenräumen entstanden auf einer Gesamtnutzfläche von 4.900 m² Fachkabinette und helle Arbeitsbereiche für den handwerklichen Unterricht der Schüler. Ein Aufzug, behindertengerechte Toiletten pro Etage sowie ein sicherer Zugang zum Gebäude mittels Rampe gewährleisten die notwendige Barrierefreiheit. Im Außenbereich wurden Pausen-, Sport- und Spielflächen geschaffen. Auch die fast 90 Jahre alte Turnhalle bietet nach dem Umbau beste Voraussetzungen für den Sportunterricht und für das Training der ortsansässigen Vereine.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

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