Arbeitsgruppe diskutiert Zukunft des Spitzensportstandortes Altenberg
17.01.2014, 13:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Ulbig: „Ich rechne mit der Unterstützung des Bundes“
Heute fand im Innenministerium unter Leitung von Sportminister Markus Ulbig eine weitere Sitzung der für die Sportstättenkonzeption in Altenberg zuständigen Arbeitsgruppe statt. Neben dem Minister sowie Landrat Michael Geißler und dem Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten waren zahlreiche Spitzensportfunktionäre vertreten.
In der Sitzung wurde eine Sportstättenkonzeption präsentiert, die eine Zentralisierung der für den Spitzensport in Altenberg erforderlichen Sportanlagen im Umfeld des Gymnasiums und der gerade entstehenden Drei-Feld-Halle vorsieht. Im Vergleich zu einer früheren Variante wurde eine deutliche Kostenoptimierung erreicht. Außerdem wird diese Variante vom Landessportbund, dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden, dem RBSV (Rennrodel-, Bob- und Skeleton Verband Sachsen), dem SSV (Sächsischer Skiverband) sowie dem SRB (Sächsischer Radfahrer-Bund) unterstützt.
Staatsminister Markus Ulbig: „Durch die nochmalige Kostenoptimierung bin ich optimistisch, dass das Bundesinnenministerium dieses Projekt in seine Förderplanungen für 2015 mit aufnimmt. Mir war es daher besonders wichtig, dass neben dem OSP und dem LSB auch alle betroffenen Sportfachverbände diese Variante unterstützen. Ihnen sowie dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Stadt Altenberg möchte ich daher für die bisher geleistete Arbeit in der Projektgruppe danken.“
Für alle Sitzungsteilnehmer etwas überraschend brachte Altenbergs Bürgermeister Kirsten heute eine weitere Alternativvariante ins Spiel, die aus seiner Sicht noch kostengünstiger sein soll. Da diese Variante bisher keinem Mitglied der Arbeitsgruppe bekannt war, wird die Stadt Altenberg die entsprechenden Unterlagen dazu bis Montag allen Arbeitsgruppenmitgliedern vorlegen, so dass innerhalb einer Woche beide Varianten von Fachleuten verglichen werden können. Danach soll dann die langfristig kostengünstigere und aus sportfachlicher Sicht favorisierte Konzeption weiter verfolgt werden.
Sportminister Markus Ulbig: „Wenn wir dann noch die Zustimmung des Altenberger Stadtrates und des Kreistages in Pirna bekommen, kann es aus unserer Sicht losgehen.“