Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert Professor Hufenbach zu hoher chinesischer Auszeichnung
01.02.2017, 11:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
„Engagement hat Leichtbaustandort Sachsen international bekannt gemacht“
Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert Professor Dr.-Ing. habil. Werner Hufenbach zu seiner Auszeichnung mit dem „International Scientific and Technological Cooperation Award 2016“ der Chinesischen Regierung: „Professor Hufenbach ist nicht nur an der TU Dresden und in Sachsen der Mitbegründer der Leichtbauforschung sondern setzt seitdem auch international die Maßstäbe. Sein starkes Engagement in China hat den Freistaat Sachsen als Leichtbaustandort weltweit bekannt gemacht. Davon profitieren auch die weiteren Fachleute in Chemnitz und Freiberg. Professor Hufenbach beweist mit seinem Wirken in Sachsen und China, dass Wissenschaft international sein muss und nur dann erfolgreich sein kann, wenn sich die Experten auf ihren Fachgebieten austauschen und eng miteinander kooperieren."
Übergeben wurde die Auszeichnung bei einem Staatsakt in der Großen Halle des Volkes in Beijing unter Leitung von Staatspräsident Xi Jinping für Professor Hufenbachs herausragendes Engagement für den deutsch-chinesischen Wissenschaftsaustausch im Bereich Leichtbau. Es ist der bedeutendste Preis, den China auf diesem Gebiet zu verleihen hat.
Prof. Hufenbach setzt sich bereits seit Anfang der 80er Jahre für bilaterale Forschungskooperationen zwischen Deutschland und China ein. 1994 gründete er an der Technischen Universität Dresden das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik und entwickelte es zu einem der führenden nationalen und internationalen Forschungsinstitute auf diesem Gebiet. Von 2002 bis 2013 forschte und lehrte Hufenbach an der Tongji-Universität in Shanghai, einer Partneruniversität der TU Dresden. Seit 2015 entwickelt er gemeinsam mit CRRC Qingdao Sifang, dem Weltmarktführer im Eisenbahnbereich, eine offene Innovationsplattform für Leichtbauzüge der Zukunft. Diese Zusammenarbeit führte auch zur Gründung eines chinesisch-deutschen Joint-Ventures in Dresden.