Apotheken - flächendeckend und wohnortnah

01.04.2017, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gesundheitsministerin dankte sächsischen Apothekerinnen und Apothekern für ihre gute Arbeit

Zur Eröffnung des heute beginnenden 15. Sächsischen Apothekertages in Dresden hat die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch den sächsischen Apothekerinnen und Apothekern für ihre gute Arbeit zum Wohl der Patienten gedankt.

Ziel der sächsischen Gesundheitspolitik sei die Sicherstellung einer hochwertigen und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln rund um die Uhr vor allem über die Apotheken vor Ort, betonte die Ministerin. Wichtig dafür ist auch die Pharmazieausbildung in Leipzig.

»Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Apothekerausbildung an der Universität Leipzig zu sichern und auszubauen. Mit der Zusammenführung des Medizin- und Pharmaziestudium an einer Fakultät werden Synergien geschaffen und Doppelstrukturen vermieden«, betonte die Ministerin.

Aktuelles Thema war zudem die Preisbindung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Hier hat Bundesgesundheitsminister Gröhe ein Gesetzgebungsverfahren zum Versandhandelsverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel eingeleitet.

»Wir unterstützen das Gesetzgebungsverfahren. Das Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine wirksame Maßnahme. Denn nur so kann die bestehende flächendeckende, wohnortnahe und gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln, besonders auch im akuten Krankheitsfall, weiterhin gewährleistet werden«, betonte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Der gemeinsam von Sächsischer Landesapothekerkammer, Sächsischem Apothekerverband und Deutscher Pharmazeutischer Gesellschaft, Landesgruppe Sachsen durchgeführte Sächsische Apothekertag findet seit 2003 jährlich statt. In diesem Jahr steht er unter dem fachlichen Rahmenthema »Für mehr Durchblick – Prophylaxe und Therapie von Augenerkrankungen«.


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