Riesaer Wolf ist weitergezogen

16.03.2021, 12:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Symbolbild Wolfsrüde auf Wanderschaft (© LfULG, Archiv Naturschutz, A. Gomille)

Symbolbild Wolfsrüde auf Wanderschaft (© LfULG, Archiv Naturschutz, A. Gomille)

Die Fachstelle Wolf informiert zur aktuellen Situation

Die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) geht aktuell davon aus, dass der Wolf, der sich gestern auf einem Betriebsgelände in Riesa verirrt hatte, weitergezogen ist.

Auf dem Betriebsgelände ist das Tier seit gestern Mittag nicht mehr gesehen worden und es gibt auch keine Hinweise, die darauf hindeuten, dass sich der Wolf noch auf dem Gelände aufhält. Zudem ist heute Morgen ein Wolf südlich von Riesa gesichtet worden. Die Experten der Fachstelle Wolf nehmen an, dass es sich dabei um dasselbe Tier handelt.

Da es auf dieser Elbseite kein bestätigtes Rudel gibt, wird vermutet, dass es ein durchziehendes Tier ist. Jungwölfe nabeln sich von ihrem elterlichen Rudel ab und legen dabei oft mehrere hundert Kilometer zurück, um eine Partnerin oder einen Partner zu finden.


Kontakt

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Pressesprecherin Karin Bernhardt
Telefon: +49 351 2612 9002
Telefax: +49 351 4511 9283 43
E-Mail: karin.bernhardt@smekul.sachsen.de
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