»So geht sächsisch.« bringt Günther und Hindrich auf den Sachsenring
17.06.2021, 09:54 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Dresdner Komiker-Duo mischt den MotoGP auf
Dresden (17. Juni 2021) – Zwei Kultcomedians, ein Spitzen-Motorsportevent und eine Prise Heimatgefühl – diese erfrischende Mischung bietet der diesjährige Motorrad Grand Prix vom 18. bis 20. Juni auf dem Sachsenring. Zwar sind aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr keine Zuschauer vor Ort zugelassen, doch dank der kultig-klamaukigen Berichterstattung der beliebten Youtuber Günther und Hindrich im Vorfeld werden Motorsportfans abseits der offiziellen Liveübertragung im Fernsehen ganz neue Facetten der sächsischen Motorsporttradition kennenlernen.
»Wir sind gespannt auf dieses Experiment«, schmunzelt Regierungssprecher Ralph Schreiber. »Mit ihrem unnachahmlichen Alltagspragmatismus, dem derben Humor und ihrem Dialekt haben die beiden mittlerweile Kultstatus – wie auch der MotoGP mittlerweile eine zweite Heimat im Motorsportland Sachsen gefunden hat. Eine perfekte Symbiose, die mit Sicherheit für gute Unterhaltung rund um die diesjährigen Rennen der Motorsportelite sorgen wird.« Die Dachmarke des Freistaates Sachsen unterstützt den Motorrad Grand Prix bereits seit vielen Jahren.
Wo sonst Valentino Rossi & Co. Gas geben, versuchen sich die beiden Mopedfans Günther und Hindrich auf dem 3,671 Kilometer langen Traditionskurs an Kaltstarts, trainieren die perfekte Kurvenlage und Wiederbelebungsmaßnahmen. Entstanden sind so insgesamt fünf Videos, die bis zum Rennwochenende auf den Social Media-Kanälen von »So geht sächsisch.« ausgespielt werden. Am Rennwochenende selbst werden die Kurzfilme durch Geschichten vom Sachsenring ergänzt.
Hinter Günther und Hindrich stecken die zwei Komiker und Filmemacher Johannes Kürschner und Franz Müller. Als Filmstudenten landeten sie vor sieben Jahren einen Internet-Hit mit ihrem Kurzfilm »Simply clever". Der Nachfolger »Simply the Worst" führte die beiden Bastel- und Bierfreunde im Trabi in die Hohe Tatra. Der Film brachte ihnen 2016 eine Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis ein.
#viehscheKarre – »So geht sächsisch.« kürt die coolsten Einsendungen
Parallel dazu ruft »So geht sächsisch.« die motorsportbegeisterte Netzgemeinde dazu auf, unter dem Hashtag #viehscheKarre Fotos und Videosequenzen von den eigenen Maschinen zu posten. Zu gewinnen gibt es einen exklusiv für den Wettbewerb hergestellten, originalen Siegerpokal vom Sachsenring.
Weiterführende Informationen sind unter https://www.so-geht-saechsisch.de zu finden.