Günther: »Einigung zu Förderleitplanken für H2-Kraftwerke ein wichtiges Signal für Sachsen«

01.08.2023, 15:18 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Das Bundeswirtschaftsministerium und die EU-Kommission haben sich heute zu grundsätzlichen Fragen einer künftigen Förderung von Wasserstoffkraftwerken beziehungsweise wasserstofffähigen Kraftwerken (»H2-ready«) geeinigt. Sachsens Energieminister Wolfram Günther begrüßte diesen Schritt: »Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Investitionssicherheit für mittelfristig klimaneutral betriebene Gaskraftwerke. Auch in Sachsen gibt es an heutigen Braunkohlekraftwerksstandorten bereits solche Projekte. Ihre Realisierung ist eine entscheidende Voraussetzung für die jederzeit sichere Stromversorgung in einer beschleunigten Energiewende. Mit dieser Einigung bekommt eine Zukunft als Kraftwerksstandort für die heutigen Braunkohlenstandorte klarere Konturen.«

Günther weiter: »Es ist wichtig, dass der Bund nun hinsichtlich der konkreten Ausschreibungs- und Förderbedingungen so rasch wie möglich Klarheit schafft, denn es darf bei der Investitionsentscheidung und im Genehmigungsverfahren keine Zeit verloren werden. Diese Kraftwerke sind nicht nur Partner für die Versorgungssicherheit und zukunftssichere Arbeitsplätze, sie sind auch eine wesentliche Voraussetzung für den schnellstmöglichen Kohleausstieg.«


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Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
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