»За добро сътрудничество!« – Staatsminister Schmidt treibt europäische Zusammenarbeit weiter voran

Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt ist zusammen mit Netzwerkpartnern des simul⁺InnovationHub nach Bulgarien gereist. Auf dem Programm des zweitägigen Aufenthalts in Sofia und der Universitätsstadt Stara Zagora stehen Treffen und Gespräche mit bulgarischen Politikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsvertretern. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung führt damit die gute Zusammenarbeit mit Bulgarien fort, die in den letzten Jahren insbesondere im Kontext des Strukturwandels in den Braunkohleregionen aufgebaut wurde.

In Sofia trifft Staatsminister Schmidt heute (16. Mai 2024) die bulgarische Ministerin für regionale Entwicklung und Raumplanung, Violeta Koritarova, um strategische Fragen der Regionalentwicklung zu erörtern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Austausch mit Parlamentsvertretern zum Thema Strukturwandel, um Best Practices zu teilen und voneinander zu lernen, wie Strukturwandel in Kohleregionen gelingen kann.

Am Abend geht es weiter nach Stara Zagora. Das Highlight des Besuchs bildet die Durchführung eines gemeinsamen Forums der Universität Stara Zagora und des simul⁺InnovationHub (17. Mai 2024). Unter dem Titel »Perspektiven für eine innovationsgestützte Regionalentwicklung« diskutieren bulgarische und deutsche Experten in verschiedenen Panels Aspekte des Strukturwandels und einer innovationsgestützten Regionalentwicklung.

Dass auch der European Digital Innovation Hub (EDIH) Saxony und der EDIH Zagore eine langfristige Partnerschaft anstreben, unterstreichen Vertreter beider Konsortien mit der Unterzeichnung eines Letter of Intent (LOI) auf der Veranstaltung. Ziel ist es, den Austausch von Wissen und Best Practices zu ermöglichen. Auch das ist ein weiterer Baustein zur Förderung grenzüberschreitender Kooperationen.

Staatsminister Thomas Schmidt betont dazu: »Diese Reise markiert einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Bulgarien und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Seiten für eine dynamische und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Regionen. Insbesondere der Austausch zwischen Vertretern sächsischer Wissenschaftseinrichtungen und der Universität Stara Zagora sowie die Zusammenarbeit der European Digital Innovation Hubs demonstrieren beispielhaft die Möglichkeiten einer engeren Integration in einem gemeinsamen Europa.«

Die Reise nach Bulgarien baut auf bereits bestehenden Kontakten auf, die in den vergangenen Jahren geknüpft wurden. Bereits im Jahr 2021 besuchte Staatsminister Schmidt mit einer Delegation Stara Zagora, während bulgarische Partner 2022 unter der Leitung von Prof. Dobri Yarkov, dem Rektor der Trakischen Universität, Sachsen bereisten.