Erklärung von Staatsminister Thomas Schmidt

Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, erklärt:

"Ich habe bereits vor Monaten die Entscheidung getroffen, dass ich nicht erneut als Staatsminister in die neue Regierung eintreten werde. Mir fällt dieser Schritt nicht leicht – vor allem, weil ich das Team in meinem unmittelbaren Umfeld sehr schätze, genauso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung. Gemeinsam haben wir dieses neue Ministerium aufgebaut, viel erreicht und genießen hohes Ansehen im Land. Es war mir sehr wichtig, dass dieses im ganzen Land wirkende Ministerium erhalten und gestärkt wird. Ich freue mich sehr darüber, dass dies gelungen ist.

Wie bisher möchte ich auch künftig als Abgeordneter meinen Wahlkreis in Mittelsachsen vertreten. Über das Landtagsmandat werde ich auch weiterhin ehrenamtlich im Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel tätig sein, ab 2025 als Sprecher der deutschen Delegation. In dem Ausschuss werden wichtige Entscheidungen getroffen. Ich bin dort Vorsitzender der Gruppe der Automobilregionen, die sich insbesondere für die Interessen der Regionen in Europa einsetzt, in denen der Automobilbau vor großen Herausforderungen steht. Das ist für Sachsen enorm wichtig und wird mein Schwerpunkt bleiben."